Zum Artikel springen

Geografisch

Amerika – Karibik

Noch nicht erwähnt: Antigua und Barbuda, Bahamas, Barbados, Dominica, Grenada, Jamaika, Kuba, St. Kitts, Nevis, St. Lucia, St. Vincent, Grenadinen, Trinidad, Tobago

Dominikanische Republik

Wikipedia: Dominikanische Republik

3.10.05

Streik im öffentlichen Gesundheitswesen angekündigt

Waldo Ariel Suero, Präsident der der Ärztegewerkschaft Dominican Doctors College (CMD) kündigte Ende September 2005 an, dass alle 173 öffentlichen Krankenhäuser in der ersten Oktober- Woche von einem Streik betroffen sein werden, sollten die Tarifverhandlungen nicht die gewünschten Ergebnisse bringen.

Nach einem Versprechen, dass es ein Treffen mit Präsident Leonel Fernandez geben wird, sagte Suero den Streik ab.

Quellen: World Socialist Web Site 4.10.05, Dominican Today 30.9.05, Dominican Today 3.10.05

5.5.05

ÄrztInnen streiken in 173 öffentlichen Krankenhäusern

Am 5./6. Mai 2005 streikten ÄrztInnen in 173 öffentlichen Krankenhäusern der Dominikanischen Republik. Ausgelöst wurde der Streik durch eine Ankündigung der Regierung, eine Privatklinik mit 900.000 US$ zu subventionieren.

Die ÄrztInnen fordern Gehaltserhöhungen, Reparaturen sowie ausreichende Medikamente und Verbrauchsmaterialien.

Quellen: World Socialist Web Site 10.5.05

22.3.04

ÄrztInnenstreik für Gehaltsverdoppelung

Am 22. März begann ein unbefristeter Streik von 10.000 öffentlich angestellten ÄrztInnen. In Santo Domingo demonstrierten am 26. März ÄrztInnen und Krankenschwestern, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Die Streikenden fordern eine Verdoppelung ihres Gehalts. Derzeit beträgt das Anfangsgehalt eines Arztes/einer Ärztin umgerechnet 350 US$ im Monat. Der Präsident der Dominikanischen Republik, Hipolito Mejia, sagte, die Regierung habe kein Geld, um Gehaltserhöhungen zu finanzieren. Die Republik ist an die Einhaltung von IWF-Forderungen gebunden.

Quellen: World Socialist Web Site 30.3.04

16.2.04

Streik für Gehaltsverdoppelung und bessere Ausstattung

Für eine 100%-tige Gehaltserhöhung und bessere Ausstattung der Krankenhäuser streikten die öffentlich angestellte Krankenschwestern, ÄrztInnen und TechnikerInnen der Dominikanischen Republik am 16. Februar.

Dies ist der dritte Streik in diesem Jahr. Für den 26. Februar ist eine landesweite Demo geplant. Die Regierung teilte mit, dass sie kein Geld hat.

Quellen: World Socialist Web Site 24.2.04

Haiti

Wikipedia: Haiti

Anfang Januar 05

ÄrztInnen streiken für ausstehende Gehälter

Die 75 ÄrztInnen des grössten haitianischen Krankenhauses befinden sich seit einigen Wochen im Streik. Die von der UN-mandatierten Besatzungsmacht eingesetzte Regierung schuldet ihnen die Gehälter. Durch den Streik gerät die Notfallversorgung von PatientInnen in Gefahr, deren Zahl wegen politischer Gewaltakte im Zusammenhang mit Präsident Jean-Bertrand Aristide seit September 2004 stark zugenommen hat.

Die ÄrztInnen verdienen rund 145 $ pro Monat. Ihr Streik wird von 65 Krankenhausangestellten unterstützt, die ebenfalls in den Streik getreten sind. Außer um die Zahlung der Gehälter geht es bei dem Streik auch um die Abwehr der Zulassung von AbsolventInnen privater Schulen zum staatlich geförderten ÄrztInnenwohnprogramm, die das Gesundheitsministerium beschlossen hat.

Quellen: AP-Bericht 4.1.05 bei Yahoo-News